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Arbeitersportler gegen den Faschismus.
Die Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit in Leipzig 1933 bis 1935

Titelergänzung: Mit einem Exkurs zur Entwicklung der Auffassungen der Kommunistischen Partei Deutschlands und der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit über die Herstellung der antifaschistischen Sporteinheitsfront 1933 bis 1935;
Autor: Torsten Kupfer;
Diplomarbeit, Karl-Marx-Universität Leipzig - Sektion Geschichte, 1988

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Beilagen

Inhalt


1. Vorbemerkungen

2. Die Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit in Leipzig in der Endphase der Weimarer Republik

3. Die Zerschlagung der Leipziger Arbeitersportbewegung im Gefolge der Machtübertragung an den Hitlerfaschismus
3.1. Der Übergang der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit zur illegalen Arbeit in Leipzig

4. Der antifaschistische Widerstand der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit in Leipzig 1933 bis 1935
4.1. Organisatorische Entwicklung der Leipziger KG-Organisation1933 bis 1935
4.2. Die illegale Tätigkeit der Leipziger KG-Organisation
4.3. Einheitsfrontauffassungen und -aktionen der roten Sportler 1933 bis 1935
4.3.1. Exkurs: KPD, KG und antifaschistische Sporteinheitsfront 1933-1935. Zum Erkenntnisprozess der roten Sportler im Ringen um eine wirksame Massenarbeit unter den Bedingungen des illegalen Kampfes
4.3.2. Antifaschistischer Widerstand sozialdemokratischer Arbeitersportler in Leipzig 1933-1935
4.3.3. Aktivitäten der illegalen Leipziger Kampfgemeinschaft zur Herstellung der Einheitsfront mit den sozialdemokratischen Sportlern
4.4. Die Stellung der Leipziger KG zum Eintritt in die Vereine des DRL
4.5. Die illegale Literaturherstellung und -vertrieb durch die Leipziger KG
4.6. Das Zusammenwirken von Kampfgemeinschaft und KPD in Leipzig
4.7. Widerstand von Arbeitersportlern in kommunistischen Gruppen außerhalb der KG

5. Die Sporthistoriographie der BRD in den 80er Jahren über den antifaschistischen Widerstandskampf der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit

6. Schlußbemerkungen

7. Anhang
7.1. Literaturverzeichnis
7.2. Verzeichnis der ungedruckten Quellen
7.3. Verzeichnis der Vereine des Leipziger Arbeitersports, ihrer Mitglieder, des Verbots und der nachgewiesen illegal Tätigen
7.4. Abkürzungsverzeichnis


Beilagen


Beilage 1: Das erste Rundschreiben der illegalen Landesleitung der Kampfgeneinschaft für rote Sporteinheit in Sachsen 1933

Beilage 2: Die Organisation der Roten Sportler in Sachsen 1932 - Ergebnisse der statistischen Auswertung des "General-Fragebogens für alle Vereine der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit. 1.Halbjahr 1932"

Beilage 3: Arbeitersportler im Widerstand. Die Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit 1933 bis 1935 (Aufsatz)


Anmerkung 2005


Sowohl hinsichtlich einer Reihe von Wertungen als auch hinsichtlich des Stils erfüllt die hier vorliegende Diplomarbeit nicht mehr die Anforderungen, die ich heute an eine solche Untersuchung stelle. Ungeachtet dessen kommt ihr nach wie vor ein hoher Quellenwert für die Geschichte des Arbeitersports, des Widerstands, der Stadt Leipzig sowie auch für die Geschichte der Geschichtsschreibung in der DDR zu.
Die zwischen 1988 und 1990 erstellten Beilagen sollten die Grundlage für weitere Publikationen bilden, kamen aber in der End-DDR nicht mehr zur Veröffentlichung.